Nachhaltigkeit & Aktivismus
Wie sehen die Nachhaltigkeitswerte von The Body Shop aus?
Die weltweit agierende Beauty-Marke The Body Shop ist ein zertifiziertes B Corp™ Unternehmen und Wegbereiter der Philosophie, dass Business die Kraft hat, Gutes zu tun – eine ethische Grundhaltung, die noch heute das Unternehmen antreibt. Zu The Body Shop gehören weltweit rund 3.000 Geschäfte in über 70 Ländern. Natura, Aesop, Avon und The Body Shop bilden gemeinsam die Unternehmensgruppe Natura & Co, ein global agierender Kosmetikkonzern, der sich zum Ziel gesetzt hat, positiven wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Wandel zu bewirken.
Zusammen mit der gesamten Natura & Co Unternehmensgruppe hat The Body Shop sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 durch die Commitment to Life-Strategie, die sich aus drei Säulen zusammensetzt, vollständig regenerativ zu werden:
Säule 1: Die Klimakrise angehen und den Amazonas schützen.
Zu diesem Zweck werden wissenschaftlich fundierte Ziele festgelegt, die die eigenen Emissionen und die der Zulieferer abdecken. So soll bis 2030 das Netto-Null-Emissionsziel für die gesamte Unternehmensgruppe erreicht werden. Bereits im Jahr 2011 hat Natura ein Projekt gestartet, das in mehrere Aktivitäten im Amazonasgebiet investiert und zur Erhaltung von 1,8 Millionen Hektar Regenwald beiträgt. Commitment to Life zielt darauf ab, diese Zahl auf 3 Millionen Hektar zu erhöhen, indem es mit 40 Gemeinden zusammenarbeitet.
Säule 2: Sich weiterhin für Menschenrechte einsetzen und menschlich sein.
Natura & Co verspricht, die Zahl der Frauen in den Vorständen sowie den höheren Managementebenen bis 2023 von 35 auf 50 Prozent zu erhöhen und die „Gender Pay-Gap“ zu schließen. Die Gruppe strebt außerdem eine 30-prozentige Einbeziehung von Minderheiten in das Management an.
Säule 3: Zirkularität und Regeneration in allen Unternehmensbereichen umsetzen.
2019 wurde die Community Fair Trade Partnerschaft mit Plastics for Change ins Leben gerufen, um die Plastikkrise anders anzugehen. The Body Shop verwendet in seinen Verpackungen unter anderem Community Fair Trade recyceltes Plastik aus Bengaluru, Indien und unterstützt so marginalisierte Müllsammler, die unermüdlich daran arbeiten, die Straßen der Stadt sauber zu halten. Die Partnerschaft führt nicht nur den Kunststoff, der sonst auf der Mülldeponie gelandet wäre, einer neuen Verwendung zu, sondern sie verhilft den Arbeitern zu einer fairen Bezahlung, Zugang zu hygienischeren Arbeitsbedingungen und der Anerkennung, die sie verdienen.
Darüber hinaus sollen Verpackungen insgesamt bis 2030 um mindestens 20% reduziert werden und alle Verpackungen zu 100% recyclebar oder kompostierbar sein.
Wie setzt sich The Body Shop aktivistisch ein?
Der Einsatz für sozialen Wandel war von Anfang an ein Teil von The Body Shop. Aktivismus liegt in unseren Genen, seit wir uns 1986 zum ersten Mal mit Greenpeace zusammengetan haben. Heute sind wir eine bewährte globale Marke, die Jahrzehnte erfolgreichen Aktivismus in verschiedenen Bereichen – wie etwa im Tier- und Umweltschutz – hinter sich hat.
So haben wir beispielsweise im Juni 2017 zusammen mit Cruelty Free International unsere Kampagne „Forever Against Animal Testing“ ins Leben gerufen. Im Rahmen dieser bislang größten Kampagne haben wir uns das Ziel gesetzt, Tierversuche für Kosmetika zu beenden – überall und für immer. Innerhalb eines Jahres sammelten wir über 8 Millionen Unterschriften und brachten im Oktober 2018 unsere Petition bei den Vereinten Nationen ein, um uns für ein weltweites Verbot einzusetzen.
Darüber hinaus haben wir bereits im Jahr 1987 unser Community Fair Trade-Programm ins Leben gerufen und seitdem stetig ausgebaut. Wir beziehen ethische, hochwertige Inhaltsstoffe und Accessoires von Tausenden von Produzenten, Landwirten und Handwerkern auf der ganzen Welt. Seit dem Jahr 1994 beziehen wir zum Beispiel Shea Butter über unser Community Trade-Programm von der Tungteiya Women‘s Association in Ghana. 640 Frauen aus 11 Dörfern stellen die Sheabutter in einem 18-Schritte-Verfahren nach traditionellen Techniken her, die seit Generationen von den Müttern an die Töchter weitergegeben werden. Einen fairen Preis zu erhalten, bedeutet, den Frauen ein unabhängiges Einkommen zu verschaffen und ihnen durch mehr Vertrauen und Respekt in ihrer Gemeinde zu mehr Selbstbestimmung zu verhelfen.
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