Für viele Menschen ist Fitness heute ein wichtiger Teil ihres Lebens. Sie gehen zum Workout ins Sportstudio, machen Kraft- und Cardio-Training oder gleich Cross-Fit. Sie joggen auf dem Laufband, besuchen Aerobic-, Capoeira- und Zumba-Kurse oder wählen ruhige, aber intensive Sportarten wie Yoga und Pilates. Egal auf welche Weise Sie sich fit halten, wichtig ist, dass Sie die richtige Sportbekleidung und Ausrüstung dafür mitbringen.
Das Fitness-Outfit soll nicht nur gut aussehen, sondern Sie beim Training unterstützen. Es sorgt dafür, dass die Muskeln nicht auskühlen und der Schweiß rasch verdunstet. Doch welche Eigenschaften muss das richtige Sport-Outfit dafür mitbringen? Wir haben 5 Tipps zusammengestellt, die Ihnen zeigen, worauf Sie in Sachen Fitnesskleidung achten müssen. Schließlich sollen Sie sich bei Ihrem ganz persönlichen Training rundum wohl fühlen.
1. Bewegungsfreiheit und guter Sitz
Beim Sport sind Sie immer in Bewegung, strecken, dehnen und drehen sich, springen und rennen. Gute Sportkleidung muss alle Bewegungen mitmachen und aushalten, am besten so, dass Sie diese dabei gar nicht spüren. Die Tights und Sportleggins dürfen nicht zwicken oder jucken, die Yogapants und Trainingshosen keine Falten schlagen, die Trainingsschuhe und Sportschuhe nicht zu eng sitzen und drücken oder dem Fuß zu viel Spielraum bieten. Ihr Sport-Outfit sollte also gleichzeitig optimale Bewegungsfreiheit bieten und perfekt sitzen. Dann können Sie sich ganz auf Ihr Training konzentrieren, ohne dass Sie durch schlecht sitzende Kleidung abgelenkt werden.
2. Atmungsaktiv und schweißableitend
Achten Sie unbedingt darauf, dass Ihre Sportbekleidung atmungsaktiv ist. Funktionelle Sportkleidung ist Baumwollkleidung beim Sport klar überlegen. Baumwolle saugt die beim Schwitzen entstehende Feuchtigkeit nur auf, statt sie nach außen zu leiten. Atmungsaktive Sportkleidung aus Mikrofasergewebe wie Lycra oder GoreTex, Texapore von Jack Wolfskin oder Mammut DRYtech leitet den Schweiß schnell an die Oberfläche, wo die Feuchtigkeit rasch verdunstet. Deshalb ist heute fast alle Sportkleidung aus gutem Grund Funktionskleidung. Egal ob Tanktop und Muskelshirt oder Laufjacke und Sweatjacke, immer gehen Style und Funktionalität perfekt zusammen.
3. Passt zu jeder Trainingssituation
Bei Fitness-Kleidung kommt es nicht darauf an, dass Sie sich schicke Einzelstücke. Wichtiger ist die Kombination an Kleidungsstücken, die für den Trainingsablauf im Fitnessclub oder das Lauftraining am besten zusammenpasst. Bewährt hat sich das Zwiebelprinzip. Läufer tragen in der kühlen Jahreszeit über atmungsaktiver Unterwäsche zum Beispiel ein Funktions-T-Shirt, ein langärmliges Fleece-Shirt und eine wind- und wasserabweisende Sportjacke. Wird es richtig kalt, kommt über die lange Unterhose aus Mikrofaser eine wetterfeste Trainingshose. Warme Socken, Handschuhe und eine Mütze schützen Füße und Hände vor Kälte. Auch im Fitnessstudio brauchen Sie nicht nur ein Trainingsoutfit aus Tights und Tank-Top oder Funktions-Shirt, sondern ebenso eine flauschige Sweatjacke und eine weiche Trainingshose, damit Sie nach dem Training nicht sofort auskühlen.
4. Funktionswäsche steht an erster Stelle
Da die Unterwäsche die Schicht bei der Bekleidung ist, die als erstes mit Schweiß in Berührung kommt, sollten Sie auch hier auf atmungsaktive und feuchtigkeitsregulierende Materialien achten. Funktionsunterwäsche aus Mikrofaser leitet Feuchtigkeit rasch weiter und trocknet schnell. Frauen sollten dazu immer einen Sport-BH tragen, der zusätzlich vor Belastung schützt. Wichtig ist hier, dass Sie genau auf die richtige Größe achten.
5. Sportbekleidung für jede Sportart und jeden Stil
Sportliche Kleidung ist soweit in den Alltag vorgedrungen, dass sowohl Tank-Tops als auch Sport-BHs und Laufhosen als normale Sommerkleidung und Fashion-Statement gelten. Wer aber regelmäßig Sport treibt, sollte dennoch auf die dafür spezielle Sportkleidung achten. Für Cross-Fit, Trail-Running oder Yoga brauchen Sie ähnliche Sportklamotten wie Trainingshosen, T-Shirts und Turnschuhe und doch können diese im Schnitt und den Materialeigenschaften variieren. Deshalb wählen Sie sich als letzten Tipp Ihren Sport-Look nicht nur nach Ihrem persönlichen Geschmack, sondern auch entsprechend Ihrer Lieblingssportart aus.
